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Sonntag, 21. Dezember 2014

Die sache mit dem Frieden....

Hallo meine Freunde,

zu erst möchte ich diese Gelegenheit nutzen um euch allen einen schönen 4. Advent zu wünschen. Genießt den Tag mit euren Familien, Kindern oder Freunden.

Die Euphorie über den Erfolg bei Gericht ist nun etwas verflogen und ich stelle mich den aufgaben die vor mir liegen.

Wir haben uns darauf geeinigt den Umgang erneut beim Jugendamt zu verhandeln. Diesbezüglich habe ich bereits einen Termin vereinbart.
Auch habe ich mich bereits per E-Mail an meine Ex-Frau gewandt um über den, beim Jugendamt schriftlich hinterlegten, erweiterten Umgang mit unserer Tochter zu reden. Bisher wurde dieser nämlich unterbunden.
Es hieß; "Solange in dem Thema Gewaltschutz nicht entschieden wurde, lasse ich das nicht zu!"

Vereinbart war das sie, ab ihrem ersten Lebensjahr, jeden zweiten Freitag bei mir übernachtet.
Bisher habe ich leider keine Antwort erhalten. Das macht mich etwas stutzig. Wie kann ich beim Jugendamt mit ihr verhandeln, eine Vereinbarung treffen, an die sie sich nicht halten MUSS? Sie hat ja nun schon bewiesen das sie sich, an dort getroffene Vereinbarungen, nur hält wenn es ihr passt. Wer versichert mir das es diesmal anders sein wird?

Gerade weil sie auch jetzt noch nicht dazu bereit ist mit mir zu reden, muss ich mir die frage stellen; Will sie wirklich Frieden? Denn Frieden kann man nur haben wenn man ihn gibt. Das kann ich nicht alleine.

Mir wurde gesagt das ich sie vielleicht zu früh angeschrieben habe. Das sie durch den Ausgang des Anhörung vielleicht noch zu Frustriert sein könnte. Das kann sein und ich kann es auch nach vollziehen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Aber du musst auch verstehen das ich sehr Traurig darüber bin. Das ich es mir Wünsche und mein Bedürfnis danach sehr stark ist. Stell dir nur mal vor du wärst in meiner Situation. Würde es dir nicht ähnlich gehen?

Für mich ist klar; Wir haben nun die Chance uns zu einigen. Wieder auf einander Zuzugehen, als Eltern. Wir haben die Chance friedvoll in ein neues Jahr zu starten. Vielleicht bist du nun zu einer Mediation bereit?

Deshalb reiche ich dir noch einmal, in Frieden und mit den besten Absichten, die Hand. Ich möchte dich bitten sie anzunehmen. Ohne deine Hilfe kann ich keinen Frieden schaffen. Ich will nicht das unsere Situation weiter erodiert. Irgendwann gibt es keinen Nährboden mehr auf dem wir unseren Frieden aufbauen können. Wir müssen verhindern das es soweit kommt. Also lass uns zusammen Arbeiten. Denn am ende verlieren unsere Kinder. Es liegt in unserer Hand.



Ich wünsche euch, wie immer, alles gute,
Daddy